23
Jul

geschrieben von Stone24

Magicka - Action-Adventure im Test

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Magicka ist ein Action-Adventure, welches von acht fleißigen Studenten der Technischen Universität Luleå (Schweden) entwickelt wurde. Dadurch ließen sich die Käufer allerdings nicht abschrecken und kauften das Spiel in den ersten 2 Wochen mehr als 200.000 Mal. Das Spiel kann im Koop-Modus mit bis zu vier Spielern gespielt werden. Es gibt zusätzlich zum Hauptspiel eine ganze Reihe von kleinen und großen DLCs, welche entweder einzigartige Waffen, Zauberstäbe und Rüstungen hinzufügen oder brandneue Missionen, Gebiete oder auch Kampagnen freischalten. Magicka ist also ein vielfältiges Spiel, weshalb wir uns ausführlicher mit dem Action-Adventure beschäftigen wollten. Unter ,,weiterlesen“ findet ihr ein ausführliches Review.

 

Story:

Magicka verfolgt keine Story, aber es spielt auf Elemente der nordischen Mythologie und andere Fantasyspielen an. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Magiers – welche aus unerklärlichen Gründen ziemlich klein sind – und kämpft sich durch die verschiedenen Kapitel des Spiels. Die zahlreichen Anspielungen auf diverse andere Spiele und Filme machen Magicka zu etwas ganz Besonderem – denn man findet nicht jeden Tag das sagenumwobene Schwert Excalibur. Obwohl Magicka in einer Fantasywelt spielt, kann der Spieler auch normale Schusswaffen finden, z.B eine M1911, oder auch humorvoll gestaltete und ungewöhnliche Waffen, wie das Würstchen am Stiel.

 

 

Magicka - Magier

Die kleinen Magier, welche man spielt.

 

 

Gameplay:

Das Gameplay ist Magickas Aushängeschild. Der Spieler erhält durch die Vogelperspektive Sicht auf die Geschehnisse. Die wichtigste Spielmechanik in Magicka sind die Zauber, die der Spieler zur Verfügung hat. Es sind acht an der Zahl und repräsentieren jeweils bestimmte Elemente. Diese sind Wasser, Leben (Heilung), Schild, Eis, Blitz, Arkan, Erde und Feuer. Man kann bis zu fünf dieser Zauber kombinieren und erhält dadurch verschiedene Effekte. So kann man u.a. Wasser und Feuer zu Dampf kombinieren oder diverse Schildwände, welche durch Kombination mit anderen Elementen, z.B. Feuer, beginnen zu brennen. Trotz des großen Spektrums an Zaubern und deren Kombinationen sollte der Spieler die Physik des Spiels nicht außer Acht lassen. Sollte man auf den Gedanken kommen, sich Minen zu zaubern, sollte man bedenken, dass man diese selbst auslösen kann und sich unter Umständen wegkatapultiert oder sogar versehentlich selbst tötet. Trifft man auf Untote, muss man bedenken, dass diese Schaden erleiden, wenn man den Heilungszauber auf sie wirkt und geheilt werden, wenn man Arkanzauber auf sie wirkt (Arkan ist somit der Gegensatz zur Heilung). Zu beachten ist auch, dass es Zauber gibt, die nicht miteinander wirken können bzw. sich negieren (Bsp: Wasser+Blitz, Heilung+Arkan). Im Laufe des Spiels kann man mehrere Bücher finden, welche „Magicken“ enthalten. Dies sind spezielle Abfolgen der Zauber, welche einzigartige Effekte produzieren können, z.B Hast, wodurch der Charakter des Spielers sich schnell fortbewegt.

 

 

Magicka - Interface

Das Interface von Magicka, links unten die Zauber

 

 

Zusätzlich zum Einsatz von Zaubern kann der Charakter einen Zauberstab und eine Nah- oder Fernkampfwaffe tragen. Die Zauberstäbe verfügen sehr oft über einmalige Fähigkeiten und Zauber. Der Zauberstab des Notfallteleports bewirkt, wie der Name bereits sagt, dass sich der Spieler an eine zufällige Position teleportiert. Diese Fähigkeiten können in manchen Kämpfen sehr wichtig sein, da man dadurch einigen Attacken entgehen oder auch viel Schaden anrichten kann. Mit den Nah- und Fernkampfwaffen geht man gegen eine kleine Anzahl von Gegner vor.

 

Grafik:

Magicka setzt auf einfache 3D-Grafik. Man darf natürlich keine übermäßige Grafikengine erwarten, denn man sollte im Hinterkopf behalten, dass das Spiel von Studenten entwickelt wurde, die nur über begrenzte Mittel verfügen. Jedoch sind die Effekte der Zauber und Magicken sehr gut gestaltet.

 

Fazit:

Magicka ist ein sehr humorvolles Spiel, welches sich nicht zu Schade ist, große Spielereihen auf die Schippe zu nehmen und bietet dadurch ein einzigartiges Gameplay. Es mag zwar durchaus anstrengend sein, wenn man an einem der unzähligen Bossgegner scheitert, jedoch kann man sich wieder motivieren und mit einer anderen Taktik an die Gegner herangehen, denn manchmal ist es einfach nicht hilfreich, wenn man sich selbst in die Luft sprengt oder anzündet. 

 

Details zum Spiel:

Titel: Magicka

Erscheinungsdatum: 25 Januar 2011

USK: ab 16

Entwickler: Arrowhead Game Studios

Publisher: Paradox Interactive

Preis: 9,99 bei Steam

 

 

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Newsbild-Quelle: daniel-daddelt.de

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