8,2 Milliarden US-Dollar. So viel ließ sich das Entwicklerstudio Activision Blizzard die erstmalige, komplette Unabhängigkeit vom französischen Medienunternehmen Vivendi kosten. Ein großer Schritt für Activision und ein wohl überlebenswichtiger für die Franzosen, die hoch verschuldet sind. In einem komplizierten Verfahren kaufte sich der Publisher 439 Millionen Aktien im Wert von 5,83 Milliarden US-Dollar und sicherte sich damit die Mehrheit an Unternehmensanteilen. Eine, von Activision CEO Bobby Kotick und Co-Chairman Brian Kelly (beide ließen 100 Millionen Dollar des Privatvermögens mit einfließen) geleitete, Investment-Gruppe bezahlte rund 2,34 Milliarden Dollar für 172 Millionen Aktien und hält damit 24,9% am Unternehmen. Damit fällt der Anteil von Vivendis Aktien von 61,1% auf rund 12%. Warum das ganze? Durch die…
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