19
Jul

geschrieben von montyyy

Der eSport als Beruf?

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eSport. Wäre hätte das gedacht, aber es ist wahr: Es gibt Menschen, die den eSports zu ihrem Beruf gemacht haben. Jedes Wochenende gibt es zahlreiche Turniere und Wettkämpfe mit mehreren tausend Euros im Preispool. Da kann sich solch manch professioneller Spieler im elektronischen Sport glücklich schätzen, wenn er dort seine beste Leistung abrufen kann. Bereits in der Vergangenheit gab es viele Spieler, die ihren Lebensunterhalt mit dem Zocken verdient haben. Als Parade-Beispiel dient Jonathan Wendel, auch genannt ,,Fatal1ty“, der bei 35 Profi-Turnieren fast eine halbe Million US Dollar gewonnen hat. Seiner Leidenschaft galt den Spielen Quake II und Quake III Arena und das, wie man sehen kann, mit Erfolg.

 

Jonathan ,,Fatal1ty" Wendel - eSport

Jonathan ,,Fatal1ty“ Wendel – Gewann im eSport bereits mehr als eine halbe Million US Dollar auf Turnieren. (Bild: wikipedia.de)

 

Den eSport zum Beruf machen?

 

 

Doch auch in der heutigen Zeit ist es durchaus möglich, den eSport zu seinem Beruf zu machen. StarCraft 2 ist eines der beliebtesten Spieletitel im elektronischen Sport und ebenfalls einer der erfolgreichsten. Das Strategie-Spiel verhalf zum Beispiel den Koreaner Jung Jong Hyun dazu, bei 42 Turnieren bisher 377.116,37 US-Dollar an Preis- und Sponsorengelder zu sammeln. Und auch in Zukunft wird man weiterhin bare Münze machen können: Der Erstplatzierte der demnächst startenden Season 3 World Championship im Spiel League of Legends erhält ein Preisgeld von 1 Million Euro. Für die gesamte Championship ist ein Preispool von 3 Millionen angesetzt.

 

Doch neben den MOBA- und Strategiespielen gibt es auch die FPS (First-Person-Shooter), die nicht vernachlässigt werden dürfen. Die Counter-Strike: Global Offensive – Szeneseite 99damage.de hat eine stets aktualisierte Liste aller preisgekrönten Mannschaften veröffentlicht. Dieser Liste zufolge hat die Ninjas in Pyjamas Mannschaft bereits in diesem Jahr 178.480 € Preisgeld gewinnen können.

 

Doch muss man auch hier klarstellen: Diese Spieler sitzen täglich mehrere Stunden am Rechner und trainieren hart, um diesen Erfolg feiern zu können. Der Otto-Normal-Spieler wird kaum eine Chance haben, in dieser professionellen eSports Struktur zu fallen. Viel Ehrgeiz und Motivation sind Schlüssel zum erfolgreichen eSportler-Dasein, doch meistens scheitert es an der Zeit oder dem sozialen Umfeld. Festzuhalten ist, dass der eSport durchaus als Beruf gesehen werden kann – Allerdings nur bei Spielern, die wirklich keine Minute auf etwas anderes fokussiert sind. 

 

 

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Newsbild Quelle: thecircular.org

 

2 Kommentare zu Den eSport zum Beruf machen – Geht das?

  1. Am 19. Juli 2013 um 14:04 schrieb Stefan:

    Ja es geht, bleibt aber nicht dauerhaft so. Mit spätestens Mitte 30 ist es vorbei und man hat meist nichts in deutsche Rentenkassen oder ähnlichem eingezahlt, da es sich nicht lohnt in Deutschland eSport zum Beruf zu machen. Gerade SC2 Spieler wandern meist nach Korea ab. Und sobald man dann die 30-35 erreicht hat ist es vorbei. Man steht ohne Job da und ohne Rentenansprüche.

  2. Am 23. Juli 2013 um 23:39 schrieb Simon:

    Ich finde es schon ausreichend, wenn man ab und zu neues Gamingzubehör gesponsert bekommt. Dafür muss man dann nicht ganz soviel zocken und kann es noch als Hobby betrachten. 😉

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