F1 2012. „Blink“, das erste Ampellicht geht an, die Motoren heulen auf und es entsteht ein ohrenbetäubender Lärm um dich herum. „Blink“, das zweite Licht leuchtet auf, du merkst, wie dir das Adrenalin in die Adern schießt. „Blink“, das dritte Licht erscheint, du bist voll konzentriert und auf den Start fokussiert. „Blink“, das vierte Licht geht an, gleich geht´s los, dein erster Grand Prix, dein erstes Rennen in einem solch schnellen und kraftvollen Auto. Die Lichter gehen aus, du trittst das Gaspedal durch, drückst den KERS Knopf und verfällst dem Rausch der Geschwindigkeit. Es geht hier um ein Rennspiel, so viel ist klar, aber nicht um irgendeines, sondern um das Rennspiel, mit den wohl lautesten, stärksten und schnellsten Formelautos der Welt, die Formel 1.
Story
Die Story rund um die Formel 1 wird jeder kennen. 2012 waren es noch 24 Autos, die, wie Formel 1-Hasser oder -Laien in Zeiten der Klimaerwärmung oft behaupten, einfach nur „sinnlos im Kreis“ fahren und „Benzin verballern“. Doch ist die Formel 1 einer der beliebtesten und umsatzstärksten Sportarten der Welt und locken jährliche mehrere Millionen Zuschauer an die Strecken oder vor den Fernsehbildschirm.
So müsst ihr zuerst am Young-Drivers-Test teilnehmen, wo euch Steuerung und Tastenbelegung nahegebracht werden. Danach könnt ihr eure Karriere starten. Anfangs stehen euch vier Teams zur Auswahl, HRT, Marussia, Caterham und Toro Rosso. Für ein Team entschieden bekommt ihr eine Einführung in das Menü, wo es Zeitungsberichte, Mails und zu einem späteren Zeitpunkt auch Jobangebote von größeren Teams zu lesen gibt. Dort könnt ihr auch einstellen, ob ihr ein „langes Wochenende“, ein „kurzes Wochenende“ oder eine „Blitzquali“ machen wollt. Außerdem könnt ihr die Anzahl der Runden im sonntäglichen Rennen einstellen, ob 25%, 50% oder 100% der Renndistanz zurückgelegt werden sollen.
Gameplay
Das Gameplay von F1 2012 ist sowohl für Einsteiger in das Spiel, als auch für Profis sehr gut gemacht. So muss man sich als Einsteiger vorrangig auf Gas geben und lenken konzentrieren, da ein Hilfssystem das bremsen für euch übernimmt. Eine Spur vor euch zeigt die Ideallinie, mit Punkten, an denen ihr bremsen oder lupfen müsst. Die Farbe der Linie geht von Grün, für eure Geschwindigkeit ist genau richtig, über Gelb-Orange, für lupfen, bis Rot, was bedeutet, dass eure Geschwindigkeit zu hoch ist und ihr bremsen solltet. Außerdem wird die Linie durch einen 3D-Effekt verstärkt, so ist er bei Grün flach und bei Rot sehr hoch.
Je nach gewählter Einstellung, ob langes oder kurzes Wochenende oder doch nur die Blitzquali, dauert ein Rennwochenende, je nach Fahrzeit im Test am Freitag, in der Quali am Samstag und dem Rennen am Sonntag, zwischen knapp einer Stunde und drei bis vier Stunden, wobei nicht alles in einem Zug erledigt werden muss.
Grafik
Die Grafik in F1 2012 ist selbst bei höchsten Einstellungen nicht die allerbeste. So gibt es zwar einige Reflexionen am Auto und andere Autos sind auch gut zu erkennen, aber um die Strecke rundherum sind die Texturen wenig bis gar nicht vorhanden, oder schlecht ausgearbeitet. Dadurch wird das Hauptaugenmerk auf das Spiel gerichtet und es entstehen keine störenden Grafikbugs, die euch vom Renngeschehen ablenken könnten.
Fazit – F1 2012
F1 2012 ist ein spannendes und, obwohl nicht allerbester Grafik, doch ein schönes Rennspiel, das auch mal Spaß für mehrere Stunden garantiert. Für Fans ist es sicherlich genau das richtige, wer nicht so auf Rennspiele steht, sollte eher die Finger davon lassen.
Details zum Spiel:
Titel: F1 2012
Erscheinungsdatum: 20.09.2012
USK: keine
Entwickler: Codemasters Birmingham
Publisher: Codemasters
Preis: 29,99€ bei Steam
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Newsbild Quelle: gamersglobal.de
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